Lehre
Folkwang Universität der Künste
Dozentin für Rollenarbeit seit 2022
Erarbeiten der Monologe fürs AVO:
Gemeinsame Suche nach einem passenden Monolog abgestimmt zu den anderen Rollen. Erarbeiten des AVO Monologs.
Schauspielschule der Keller Köln
Dozentin für Schauspiel seit 2018
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Rollenarbeit, Monologe und Szenen:
Vermittlung grundlegender Schauspielmethoden.
Rollenerkundung durch Improvisationsübungen.
Filmseminar (jährlich):
Einführung in die Besonderheiten des Schauspiels vor der Kamera. Dreh eines mit den Studierenden eigens geschriebenen und entwickelten Kurzfilms. Die Studierenden nehmen dabei auch Funktionen hinter der Kamera ein, um die unterschiedlichen Gewerke zu verstehen und sich an einem Filmset orientieren zu können. Die einzelnen Szenen können später als Showreel-Material genutzt werden.
Grundlagen Rollenarbeit (2023):
Anhand der Figuren von Lukas Barfuß Werk „Der Bus“, wurden die Grundlagen der Figuren- arbeit vermittelt und erprobt. In den Übungen und Fragestellungen werden unterschiedliche methodische Ansätze vorgestellt und ausprobiert, so dass die Studierenden eine für sie individuell funktionierende Herangehensweise finden können.
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Recherchetheaterseminar (2021/22):
Entwicklung eines Recherchetheaterstücks basierend auf dem Thema Zusammenleben von Mensch und Tier. Es wurden sowohl szenische als auch audiovisuelle Arbeiten zu dem Thema entwickelt und schließlich zu einem Parcours zusammengefügt. Premiere 05.02.22 bei Futur 3 in Köln.
Digitalseminar (2020/21):
Basierend auf Shakespeares Hamlet entwickeln die Studierenden filmische Monologe und erkunden Szenen und Figuren auf individuelle, einzigartige Weise und schaffen so ein gesellschaftspolitisch hochaktuellen Kurzfilm.
Frauenfiguren (2022):
Eine Arbeit im Rahmen des Szenenstudiums. Basierend auf zwei Frauenfiguren der antiken- und klassischen Literatur und intensiver Recherche, werden Figuren entwickelt, Szenen improvisiert und schliesslich gemeinsam geschrieben.
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Filmhaus Köln
Seit 2022 Konzeption, Leitung und Durchführung der Familiensonntage, sowie diverser Workshops für Schulen
Familiensonntag:
(https://filmhaus-koeln.de/project/familiensonntag)
FEBRUAR | Licht und Schatten – Filme von Hansjürgen Pohland und Lotte Reiniger, Schattenparcour und Schattentheater
APRIL | Frühe Zaubereien des Kinos – Frühes Kino von Lumière und Méliès, Laterna Magica und Camera Obscura
MAI | Knall! Bumm! Klapper, klapper – Ton im Film samt Selbstvertonung
JUNI | Die Welt im Ausschnitt – Kurzfilmprogramm zur Welt im Bild und Kulissen Basteln
JULI | Alles in Bewegung – Kurzfilme zu Stillstand und Bewegung, Daumenkinos und Stop-Motion-Workshop
JANUAR I Alles tanzt- Kurzfilme zum Tanz, Animation mit Tusche und tanzende Murmeln
FEBRUAR I Bild für Bild zum Film, Montage und Dramaturgie des Geschichtenerzählers im Film,
Workshops / Coaching
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CBI Workshop- unter der Leitung von Rob Marchand- Koordination und Durchführung:
Der Workshop erforscht den charakterbasierten Improvisationsprozess (CBI), ein Mittel zur Erschaffung detaillierter, komplexer Charaktere, sei es für konventionelles Drehbuchmaterial, Ensembleszenen oder improvisierte Dramen. Das CBI-Verfahren ermöglicht Schauspielenden und Filmemachenden eine größere kreative Freiheit; es befähigt und befreit. Die Schauspielenden erzielen Leistungen, die spontan, unmittelbar und wahrhaftig sind; die Regisseur*innen können den kreativen Überblick behalten und auf den Leistungen der Schauspieler*innen aufbauen. Sowohl Schauspieler*innen als auch Filmemacher*innen profitieren von der kreativen Partnerschaft, die durch den CBI-Prozess entsteht. Der CBI-Prozess (Character-based Improvisation) beginnt damit, dass die Regisseur*innen direkt mit dem Schauspieler*innen zusammenarbeiten, um Charaktere zu entwickeln. Improvisationen stehen im Mittelpunkt des Prozesses sie untersuchen die emotionale und psychologische Situation der Figur in einer Reihe von sich entwickelnden Handlungen.
COACHING:
Vorbereitung und Begleitung von Schauspier*innen und Regisseir*innen für Dreharbeiten und Thaeterproduktionen..
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Jugendclub des Theater Bonn
Leitung Jugendclub des Theater Bonn von 2017 bis 2019
Detaillierte, sich über den Verlauf eines Studienjahres erstreckende Einführung in Schauspielgrundlagen, individuell sowie in der Gruppe. Regelmäßige, an der Rollenarbeit der Schauspielschüler angepasste Improvisationsübungen.
Die Improvisationsübungen flossen in die Entwicklung meines Stücks „Giraffentheater“ ein, das am 05.07.2018 am Theater Bonn Premiere feierte.
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